Seit 2015 veranstalten wir unsere Schwimmcamps. Mit dem Sport- und Bildungszentrum in Malente haben wir dafür eine optimale „Location“ für uns gewinnen können, da alles an einem Platz fußläufig schnell zu erreichen und komplett auf Sport ausgelegt ist. Kein Wunder, ist es doch die Sportstätte des LSV (Landes - Sport - Verband).

Vollpension in zwei verschiedenen Übernachtungskategorien (Standard und Premium), eine reichhaltige und gut ausgewählte Speisekarte (auch vegetarisch) für ausgehungerte Sportlerinnen und Sportler und für fast alle Sportarten ein eigener Trainingsbereich.

Und was uns Triathleten fast ekstatisch werden lässt, ist die einzigartige Schwimmhalle. Einzigartig, weil die Bahnlänge ungewöhnliche 33,3 m misst. Nicht zu kurz und nicht zu lang.

Etliche Seminarräume, ein Fitnessstudios (Extra - Kosten) und eine riesige Sporthalle für alle leichtathletischen Aktivitäten. Ein Geheimtipp ist der altehrwürdige Fitnessraum in den Katakomben der Sporthalle, in dem noch ganz „oldfashioned“ Gewichte gestemmt werden können. Einen großen Budoraum, Crossfitflächen, Tischtennis…..ach…alles was man eben sportlich so machen kann.


Zu unserem Schwimmcamp

Neben den Schwimmcamps im Frühjahr und Herbst, veranstalten wir auch gern Triathlon- und Laufcamps in Malente.

Hier ein exemplarische Ablauf eines Wochenend - Schwimmcamps von Freitag 16 Uhr bis Sonntag 13 Uhr.

Treffpunkt ist freitags gegen 16 Uhr an der Rezeption. Nach einer (meist) herzlichen Begrüßung und der Zimmerverteilung wird um 18 Uhr zu Abendbrot gegessen. Obacht! Hier ist dezente Zurückhaltung gefragt, da sich die Gruppe bereits schon um 19 Uhr zum ersten Training in der Schwimmhalle trifft, je nachdem was der Hallenplan hergibt. Hier geht es dann  ersteinmal um eine Bedarfsklärung mit Hilfe von Videoaufnahmen der einzelnen Teilnehmer. Das ist natürlich keine Pflicht, aber durchaus sehr hilfreich, für die Coaches aber auch für Athleten und Athletinnen. Hier können die ganz individuellen Stellschrauben erkannt und im späteren Verlauf des Camps, justiert werden.

Danach, etwa 2 Stunden später, trifft sich die Truppe dann im Seminarraum zur gemeinsamen „Videoshow“. Ein „Ah“ und „Oh“, eine gewisses Raunen klingt durch den Raum, denn der Blick von aussen auf sich selbst, setzt manch Einen doch in Erstaunen. Genau darum geht’s.

Danach ist Bettruhe und am nächsten Morgen um 8 Uhr geht es zum gemeinsamen Frühstück. Die Streber der Gruppe treffen sich vorm Frühstück zu einem gemütlichen Laufründchen. Streber gibt es in jeder Gruppe.

Je nach Eintrag im Belegungsplan, aber meist um 10 Uhr, geht es dann wieder in die Schwimmhalle. Das erste Training, aufbauend auf das, was am Vorabend herausgefunden wurde. Bis zu 2 Stunden dauert die Einheit und gegen Ende werden bei manchen schon mal die Schultern müde.

Mittagessen um 12 Uhr. Gut 2 Stunden später trifft sich die Gruppe irgendwo, zu irgendeinem Thema: Trainingslehre, Ernährung, Mobility, Yoga, Kraft- und/oder Koordinationstraining…das wird spontan entschieden. Zum späten Nachmittag dann noch ein gemeinsamer lauf. Lockerer Lauf zum Kellersee und zurück. Die bereits genannten Streber laufen einmal um den See (15 km) und machen einen Wettkampf draus. Wie gesagt…gibt es in jeder Gruppe.

Nach dem Abendbrot dann die dritte Einheit. Noch mehr Justieren, noch mehr Aha - Erlebnisse, bei zumeist sinkendem Energielevel. Die sehr einfühlsamen und emphatischen Coaches stellen sich darauf ein und sorgen mit motivierenden und durchaus gut gemeinten Parolen für zum Teil irritierende, ja, verzweifelte Blicke. Motivieren soll gekonnt sein.

Die Stimmung steigt dann aber wieder beim gemeinsamen Treffen in der „sportschuleigenen Bar“.  Und wenn die Müdigkeit nicht so hartnäckig, die Schultern nicht so jammern und die Gedanken nicht so sehr mit der kommenden Trainingseinheit am nächsten Morgen beschäftigt wären, dann, ja, dann würde die Party sicherlich noch länger andauern.

Frühstück wieder um 8 Uhr und gegen 10 Uhr dann das letzte Training. Jetzt herrscht fast schon eine euphorische Stimmung. Bald ist es geschafft und es hat sich tatsächlich ‚was getan an der eigenen schwimmerischen Performance.  Einige Tipps und Tricks können für das weitere eigenständige Training mit nach Hause genommen werden. Bei Vielen ist der Knoten geplatzt, Andere wissen nun, woran sie arbeiten müssen.

Zum Abschluss noch das gemeinsame Mittagessen und dann zurück in heimatliche Gefilde. Motiviert, müde, zufrieden und mit der Mahnung des Coaches, in den nächsten Tagen den „Ball flach zu halten“ zerstreut sich die Gruppe in alle Winde, um sich dann in der kommenden Saison bei dem ein, oder anderen Wettkampf an der Startlinie wieder zu begegnen.

So…in etwa…sieht ein Schwimmcamp bei Dannenberg.Training aus. Sei auch Du dabei. Es ist ein großer Spaß und kann Dich in Sachen Schwimmen auf eine andere Stufe heben.